
Einführung: Nachhaltige Verpackungen für betriebliche Exzellenz nutzen
In einer Zeit, die von einem gestiegenen Umweltbewusstsein und sich weiterentwickelnden Regulierungslandschaften geprägt ist, sind nachhaltige Verpackungsentscheidungen für moderne Unternehmen keine Option mehr; Sie sind entscheidend für betriebliche Exzellenz und langfristige Rentabilität. Da Beschaffungsmanager, Betriebsleiter, Nachhaltigkeitsbeauftragte und Lieferkettenmanager komplexe Entscheidungen treffen, ist das Verständnis robuster Zertifizierungsstandards von größter Bedeutung. Die Zertifizierung des Biodegradable Products Institute (BPI) gilt in Nordamerika als führender Leitfaden für die Überprüfung kompostierbarer Produkte. In diesem Leitfaden erfahren Sie mehr über die strengen BPI-Standards, ihr unerschütterliches Engagement für die Sicherheit von Kompost und wie die Verwendung von BPI-zertifizierten Materialien Ihr Unternehmen in die Lage versetzen kann, steigende Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, Compliance-Risiken zu mindern und den Ruf der Marke zu verbessern.
Die Dringlichkeit, wirklich nachhaltige Praktiken einzuführen, wird durch die eskalierende globale Plastikmüllkrise und die Verschärfung der Vorschriften unterstrichen. Unternehmen stehen zunehmend unter Druck, Abfälle nicht auf Deponien zu entsorgen, was nicht nur zu Treibhausgasemissionen beiträgt, sondern auch erhebliche Betriebskosten verursacht. Durch die Auswahl der richtigen kompostierbaren Lösungen, die durch renommierte Zertifizierungen Dritter wie BPI validiert werden, stellen Sie sicher, dass Ihre Bemühungen zu echten Auswirkungen auf die Umwelt und kommerziellen Vorteilen führen, anstatt Opfer von Greenwashing-Behauptungen zu werden.
Der Einsatz von BPI-zertifizierten Materialien ist für das Gastgewerbe und die Gastronomie von entscheidender Bedeutung, um Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und den Ruf der Marke zu verbessern.
„BPI Compost Safe“ verstehen: Der Goldstandard in Nordamerika
Das 1999 gegründete Biodegradable Products Institute (BPI) ist eine gemeinnützige Multi-Stakeholder-Organisation, die sich aus Vertretern von Regierung, Industrie und Wissenschaft zusammensetzt. BPI fungiert als Nordamerikas führender Drittzertifizierer für kompostierbare Produkte und Verpackungen und spielt eine entscheidende Rolle bei der Förderung der Verwendung und Rückgewinnung biologisch abbaubarer Materialien durch Kompostierung. Seine Hauptaufgabe besteht darin, zu überprüfen, ob Produkte in verwalteten Kompostierungsanlagen sicher und effektiv biologisch abgebaut werden, und so die skalierbare Umleitung organischer Abfälle von Mülldeponien zu wertvollen Kompostierungsbetrieben zu fördern.
Das BPI-Zertifizierungszeichen gilt als eindeutiges Symbol für Kompostierbarkeit innerhalb der Wertschöpfungskette und stellt sicher, dass Produkte mit diesem Label unabhängig getestet und verifiziert wurden. Dieser robuste Verifizierungsprozess räumt mit der bisherigen Skepsis gegenüber Produkten mit unbegründeten Behauptungen über „biologisch abbaubar“ auf und schafft Vertrauen bei Verbrauchern, Unternehmen und Kompostieranlagen gleichermaßen. Um mehr darüber zu erfahren, wie die BPI-Zertifizierung nachhaltige Praktiken im Gastgewerbe fördert, lesen Sie unsere Erkenntnisse zuBPI Compostable Certification & Hospitality Sustainability.
Einhaltung der Standards für kompostierbare Verpackungen: ASTM D6400 und D6868
BPI-zertifizierte Produkte werden strengen Tests unterzogen, um den spezifischen technischen Standards der ASTM (American Society for Testing and Materials) zu entsprechen, die die Grundlage für ihre Zertifizierung bilden. Dazu gehören:
- ASTM D6400: Diese Norm befasst sich speziell mit der „Standardspezifikation für die Kennzeichnung von Kunststoffen, die in kommunalen oder industriellen Anlagen aerob kompostiert werden sollen“, die hauptsächlich auf Biokunststoffe angewendet wird.
- ASTM D6868: Der Schwerpunkt dieser Norm liegt auf der „Standardspezifikation für die Kennzeichnung von Endprodukten, die Kunststoffe und Polymere als Beschichtungen oder Zusatzstoffe enthalten, zusammen mit Papier und anderen Substraten, die für die aerobische Kompostierung in kommunalen oder industriellen Anlagen bestimmt sind.“
Diese Standards stellen sicher, dass BPI-zertifizierte Produkte vollständig in Kohlendioxid, Wasser, anorganische Verbindungen und Biomasse zerfallen. Die Zersetzung muss unter industriellen Kompostierungsbedingungen effizient erfolgen, typischerweise innerhalb von 90 bis 180 Tagen. Entscheidend ist, dass durch die Zertifizierung sichergestellt wird, dass keine schädlichen Rückstände oder Schwermetalle zurückbleiben, wodurch die Qualität und Sicherheit des resultierenden Komposts für Anwendungen in der Landwirtschaft oder im Landschaftsbau gewährleistet wird. Diese wissenschaftlich fundierten Standards werden in einem fünfjährigen Prozess entwickelt, an dem 15 Organisationen des ASTM Institute for Standards and Research (ISR) beteiligt sind, wobei Labortests mit realen Entsorgungssystemen korreliert werden. (Quelle:BPIworld.org)
Die BPI-Zertifizierung stellt sicher, dass die Produkte die strengen ASTM-Standards für eine sichere und vollständige Zersetzung bei der industriellen Kompostierung erfüllen.
Die wissenschaftliche Genauigkeit der BPI-Kompostsicherheit: Mehr als nur Behauptungen
Um die BPI-Zertifizierung zu erhalten, sind umfassende unabhängige Tests erforderlich, die über bloße Aussagen zur biologischen Abbaubarkeit hinausgehen. Produkte müssen hinsichtlich dreier kritischer Kriterien Leistung erbringen: biologischer Abbau, Zerfall und Ökotoxizität.
Für den biologischen Abbau müssen die Produkte innerhalb von sechs Monaten in einem Komposthaufen einen absoluten biologischen Abbau von 90 % oder 90 % relativ zu einem geeigneten positiven Referenzsubstrat erreichen. Dadurch wird sichergestellt, dass das Material von Organismen mit einer akzeptablen Geschwindigkeit in Kohlendioxid umgewandelt wird. Ebenso wichtig ist der körperliche Zerfall; Die Produkte müssen physisch zerfallen und sich mit dem Kompost vermischen, wobei die Fertigstellung zu 90 % innerhalb von 84 Tagen (12 Wochen) erfolgen muss, um zu verhindern, dass Gegenstände die Siebausrüstung in Kompostieranlagen verstopfen. Abschließend wird der resultierende Kompost Ökotoxizitätstests unterzogen, um sicherzustellen, dass er ein sicheres Pflanzenwachstum unterstützt. Dabei wird bestätigt, dass keine schädlichen Substanzen oder Rückstände freigesetzt werden, die sich negativ auf die Bodengesundheit oder die Umwelt auswirken könnten.
Beseitigung schädlicher Chemikalien: Die PFAS-Verordnung und die BPI-Zertifizierung
Ein Eckpfeiler des BPI-Engagements für Sicherheit ist seine proaktive Haltung gegenüber schädlichen Chemikalien, insbesondere Per- und Polyfluoralkylsubstanzen (PFAS). Ab dem 1. Januar 2020 hat BPI ein striktes Verbot des absichtlichen Zusatzes von PFAS in allen zertifizierten Produkten eingeführt. Dieser kritische Standard verhindert, dass „ewige Chemikalien“, die für ihre Beständigkeit in der Umwelt und ihre potenziellen Auswirkungen auf die Gesundheit bekannt sind, Kompostströme verunreinigen.
Um dies aufrechtzuerhalten, müssen alle Produkte, die eine BPI-Zertifizierung anstreben, einen Testbericht vorlegen, aus dem hervorgeht, dass der Gesamtfluorgehalt weniger als 100 ppm beträgt, sowie eine unterzeichnete Erklärung des Herstellers, die bestätigt, dass keine absichtlich zugesetzten fluorierten Chemikalien enthalten sind. Darüber hinaus verlangt BPI für die Zertifizierung die vollständige Offenlegung der Formulierung, einschließlich aller Inhaltsstoffe, auch derjenigen unter 0,1 % des Trockengewichts, zusammen mit Lieferanteninformationen, CAS-Nummern und Sicherheitsdatenblättern (SDS) für nicht BPI-zertifizierte Inhaltsstoffe. Dieses Maß an Transparenz und strengen Tests stellen sicher, dass BPI-zertifizierter Kompost wirklich sicher und vorteilhaft für den Boden ist.

Die BPI-Zertifizierung prüft streng auf biologischen Abbau, Zerfall und Ökotoxizität und verbietet schädliche PFAS-Chemikalien.
BPI Compost Safe vs. irreführende Etiketten: Ein strategischer Vergleich
Für B2B-Entscheidungsträger kann es eine Herausforderung sein, sich in der Vielzahl „umweltfreundlicher“ Labels zurechtzufinden. Bei vielen Begriffen wie „biologisch abbaubar“ oder „pflanzlich“ fehlen überprüfbare Standards, was zu weit verbreiteter Verwirrung und potenzieller Kontamination organischer Abfallströme führt. Die BPI-Zertifizierung zeichnet sich dadurch aus, dass sie einen robusten, von Dritten verifizierten Standard für die industrielle Kompostierbarkeit bietet.
Die folgende Tabelle hebt die entscheidenden Unterschiede zwischen BPI-zertifizierten kompostierbaren Produkten und anderen gängigen Kategorien hervor und unterstreicht deren betriebliche Auswirkungen, Compliance-Auswirkungen und ROI-Potenzial für Unternehmen:
| Besonderheit | B2B Betriebswirkung | Compliance Note | ROI -Potenzial |
|---|---|---|---|
| BPI-zertifiziert kompostierbar | Optimiert die Umleitung organischer Abfälle; Wird von den meisten industriellen Kompostern akzeptiert und reduziert den Sortieraufwand. | Erfüllt ASTM D6400/D6868; PFAS-frei seit 2020; transparente Überprüfung durch Dritte. | Reduzierte Kontaminationskosten (ca. 17 % der Betriebskosten des Komposters); verbesserter Markenruf, der umweltbewusste Kunden anzieht; unterstützt ESG-Ziele und vermeidet Plastikverbote. |
| Nicht als „biologisch abbaubar“ zertifiziert | Hohes Risiko der Ablehnung durch Komposter aufgrund fehlender verifizierter Aufschlüsselung; führt zur Deponierung oder Verbrennung. | Kein verifizierter Standard; Den Begriffen für Kompostierungsbedingungen oder Tests auf toxische Rückstände mangelt es oft an wissenschaftlicher Genauigkeit. | Negative Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsinitiativen; Potenzial für Reputationsschäden und Misstrauen der Verbraucher aufgrund von Greenwashing. |
| Konventioneller Kunststoff | Bekannte Entsorgungswege (Deponierung/Recycling, sofern verfügbar); begrenzte Möglichkeiten zur Umleitung organischer Abfälle. | Nicht für die Kompostierung geeignet; trägt zur Plastikverschmutzung bei; zunehmender regulatorischer Druck (z. B. Verbote von Einwegplastik) und langfristige Umwelthaftung. | Geringere Materialkosten im Vorfeld, aber höhere Bußgelder, potenzielle rechtliche Haftung und eine Beeinträchtigung der sozialen Verantwortung des Unternehmens (CSR). |
Durch die Wahl von BPI-zertifizierten Produkten wird das Risiko einer Kontamination organischer Abfallströme, ein wesentlicher Kostenfaktor für Kompostieranlagen, erheblich reduziert. Einige Komposter geben an, dass etwa 17 % ihrer Gesamtbetriebskosten für die Entfernung nicht kompostierbarer Verunreinigungen aufgewendet werden, was den direkten finanziellen Nutzen verifizierter kompostierbarer Lösungen unterstreicht.
Die BPI-Zertifizierung bietet klare Betriebs-, Compliance- und ROI-Vorteile gegenüber irreführenden „biologisch abbaubaren“ Etiketten.
Auswirkungen in der Praxis: Demonstration der kompostsicheren Leistung von BPI
Während Labortests die wissenschaftliche Grundlage liefern, legt BPI auch Wert auf die Leistung in der Praxis. Anfang 2021 startete BPI sein „Field Validation Program“, um zu verfolgen, wie zertifizierte Produkte unter tatsächlichen kommerziellen Kompostierungsbedingungen funktionieren. Diese Initiative schließt die Lücke zwischen Laborkonformität und praktischen Ergebnissen und schafft so mehr Vertrauen zwischen Kompostierungsanlagen.
Bisher hat das Programm öffentlich zugängliche Daten zusammengestellt, aus denen hervorgeht, dass über 1.000 BPI-zertifizierte Produkte Feldtests erfolgreich bestanden haben und einige bereits nach 49 Tagen vollständig ausgefallen sind. Diese robusten Daten bestätigen, dass BPI-zertifizierte Produkte nicht nur strenge Laborstandards erfüllen, sondern auch in kommerziellen Kompostierungsumgebungen halten, was sie versprechen.
Mini-Fallstudie: Der nachhaltige Wandel eines führenden Foodservice-Anbieters
Ein großer nordamerikanischer Foodservice-Betreiber erkannte die wachsende Notwendigkeit einer nachhaltigen Abfallbewirtschaftung und wollte seinen Umweltschutz verbessern. Angesichts der Herausforderung, erhebliche Mengen an Lebensmittelabfällen und zugehörigen Verpackungen von der Mülldeponie fernzuhalten, stellte der Betreiber sein gesamtes Einwegverpackungsportfolio auf ausschließlich BPI-zertifizierte Artikel um.
Durch die sorgfältige Beschaffung und Implementierung von BPI-zertifizierten kompostierbaren Strohhalmen, Bechern und Behältern konnte der Lebensmitteldienstleister die Kontaminationsrisiken in seinen organischen Abfallströmen erheblich mindern. Durch diesen strategischen Wandel wurden die Abfallmanagementprozesse optimiert, was zu einer deutlichen Steigerung der Abfallumleitungsraten und einer saubereren, wertvolleren Kompostproduktion führte. Das Bekenntnis des Betreibers zu den BPI-Standards hat gezeigt, dass verifizierte kompostierbare Lösungen nicht nur die betriebliche Effizienz, sondern auch einen echten Umweltschutz ermöglichen und das Markenimage bei zunehmend umweltbewussten Verbrauchern verbessern. Um einen tieferen Einblick in den Beitrag BPI-zertifizierter kompostierbarer Strohhalme zur Nachhaltigkeit im Gastgewerbe zu erhalten, lesen Sie unseren Artikel überBPI Certified Compostable Straws: Hospitality & Sustainability.

BPI-zertifizierte Produkte zeigen eine nachgewiesene Leistung in der Praxis und ermöglichen eine erhebliche Abfallvermeidung für Gastronomiebetreiber.
Marktlandschaft und Zukunftsaussichten für BPI Compost Safe Solutions
Der Markt für kompostierbare Lösungen verzeichnet ein robustes Wachstum, das durch das Zusammentreffen von Verbrauchernachfrage, sich entwickelnden regulatorischen Rahmenbedingungen und ehrgeizigen ESG-Richtlinien der Unternehmen angetrieben wird. Der weltweite Markt für kompostierbare Kunststoffverpackungsmaterialien wird beispielsweise voraussichtlich an Bedeutung gewinnen3,5 Milliarden US-Dollar bis 2035und wächst mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von5,2 %. Es wird erwartet, dass Polymilchsäure (PLA) in diesem aufstrebenden Markt weiterhin das führende Material bleibt und einen geschätzten Anteil hat36,4 % Marktanteil im Jahr 2025aufgrund seiner Vielseitigkeit und Ausrichtung auf Nachhaltigkeitsinitiativen. Die Lebensmittel- und Getränkeindustrie ist nach wie vor der größte Sektor für kompostierbare Verpackungen und wird voraussichtlich einen erheblichen Anteil daran ausmachen48,7 % des Weltmarktes bis 2025.
Beseitigung der Verbraucherverwirrung und Verbesserung der Akzeptanz der industriellen Kompostierung
Trotz dieser vielversprechenden Marktentwicklung bleibt eine große Herausforderung bestehen: die Verwirrung der Verbraucher. Eine im Dezember 2022 vom Closed Loop Partners’ Composting Consortium und BPI durchgeführte gemeinsame Studie, die auf einer Umfrage unter 2.765 US-amerikanischen Befragten basierte, brachte besorgniserregende Missverständnisse zutage. Das hat die Studie herausgefunden49 % der Verbraucher verwechseln die Begriffe „biologisch abbaubar“ und „kompostierbar“oft glauben sie, sie seien austauschbar. Darüber hinaus bis zu50 % der Befragten glaubten fälschlicherweise, dass Verpackungen mit der Aufschrift „aus Pflanzen hergestellt“ von Natur aus kompostierbar seien, was die Verbreitung irreführender Behauptungen auf dem Markt verdeutlicht. Diese Verwirrung trägt direkt zur unsachgemäßen Entsorgung bei. Fast ein Drittel der Befragten gaben an, dass sie kompostierbare Verpackungen fälschlicherweise in einen Recyclingbehälter werfen würden, was zu einer Kontamination von Recyclingströmen oder Mülldeponien führen würde. (Quelle:Closed-Loop-Partner)
Um dem entgegenzuwirken, veröffentlichte das BPI seine Kennzeichnungsrichtlinien für 2020, die darauf abzielen, die Kennzeichnung zu standardisieren und die Kontamination zu reduzieren. Eine konsistente, klare Kennzeichnung auf dem Produkt ist von entscheidender Bedeutung, um Endverbrauchern, Verbrauchern und Kompostern dabei zu helfen, wirklich kompostierbare Artikel leicht zu unterscheiden, wodurch Lebensmittelreste umgeleitet und sauberere organische Stoffströme geschaffen werden. Kontinuierliche Schulungen und eindeutige Zertifizierungszeichen wie BPIs sind von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass Investitionen in kompostierbare Produkte zu echten Umweltvorteilen und optimierten Abfallmanagementabläufen führen.

Der Markt für kompostierbare Produkte wächst, aber eine klare BPI-Kennzeichnung ist von entscheidender Bedeutung, um Verwirrung bei den Verbrauchern zu vermeiden und eine ordnungsgemäße Entsorgung sicherzustellen.
Competitive Advantage & Business Case: Quantifying the Value of BPI Certification
Für B2B-Entscheidungsträger bietet die Einführung BPI-zertifizierter kompostierbarer Lösungen ein überzeugendes Geschäftsmodell, das weit über den guten Willen für die Umwelt hinausgeht. Zu den quantifizierbaren Vorteilen gehören:
- Kosteneinsparungen: Indem die BPI-Zertifizierung sicherstellt, dass die Materialien ordnungsgemäß zersetzt werden, wird die Kontamination in organischen Abfallströmen drastisch reduziert. Wie bereits erwähnt, kann die Kontamination ungefähr ausmachen 17 % der Betriebskosten des Komposters, eine erhebliche Belastung, die durch nachweislich kompostierbare Inputs gemildert werden kann. Dies führt zu niedrigeren Bearbeitungsgebühren, geringeren Ausschussquoten für organische Ladungen und einer effizienteren Abfallwirtschaft für Ihr Unternehmen.
- Risikominderung: Die Regulierungslandschaft verändert sich rasant, mit zunehmenden Verboten von Einwegkunststoffen und Vorschriften zur Umleitung organischer Abfälle in Regionen in den USA und der EU. Durch die Einführung BPI-zertifizierter Produkte passen Sie Ihre Abläufe proaktiv an diese sich entwickelnden Vorschriften an und schützen so vor möglichen Bußgeldern, rechtlichen Verpflichtungen und Unterbrechungen der Lieferkette.
- Steigerung des Markenwerts und Chance auf Marktanteile: Der Nachweis eines echten Engagements für Nachhaltigkeit durch überprüfbare Zertifizierungen wie BPI steigert den Ruf Ihrer Marke. Dies findet großen Anklang bei zunehmend umweltbewussten Verbrauchern und B2B-Partnern, öffnet Türen zu neuen Marktsegmenten und stärkt die Kundenbindung. Es unterstützt direkt die Umwelt-, Sozial- und Governance-Ziele (ESG) Ihres Unternehmens und liefert eine greifbare Darstellung für Berichte zur Unternehmensverantwortung und Investor Relations. Indem Sie ein früher Anwender und klarer Marktführer bei wirklich kompostierbaren Lösungen sind, können Sie sich einen Wettbewerbsvorteil verschaffen und einen größeren Marktanteil erobern, der Wert auf Authentizität und nachgewiesene Umweltleistung legt.
Die BPI-Zertifizierung bietet quantifizierbare Vorteile, darunter Kosteneinsparungen, Risikominderung und einen gesteigerten Markenwert für B2B-Geschäfte.
Fazit: Stärkung nachhaltiger Abläufe mit der BPI-Zertifizierung
Die BPI-Zertifizierung ist die endgültige Garantie für „BPI-kompostsichere“ Produkte und gewährleistet einen vollständigen, ungiftigen Abbau in industriellen Kompostieranlagen. Für Beschaffungsmanager, Betriebsleiter und Nachhaltigkeitsbeauftragte ist die BPI-Zertifizierung von entscheidender Bedeutung, um echte Nachhaltigkeits- und Abfallvermeidungsziele zu erreichen. Es mindert Kontaminationsrisiken, unterstützt Initiativen zur Kreislaufwirtschaft und passt sich dem wachsenden regulatorischen Druck an und bietet einen klaren Weg zu betrieblicher Effizienz und Umweltführerschaft.
Handeln Sie jetzt:Überprüfen Sie Ihr Verpackungsportfolio, arbeiten Sie mit BPI-zertifizierten Lieferanten zusammen und treiben Sie den Übergang Ihres Unternehmens zu wirklich kompostierbaren Lösungen voran. Greifen Sie noch heute auf die Online-Produktdatenbank von BPI zu, um die Einhaltung der Vorschriften sicherzustellen, Ihre Umweltauswirkungen zu maximieren und Ihr Unternehmen an der Spitze der nachhaltigen Wirtschaft zu positionieren.
Die BPI-Zertifizierung befähigt Führungskräfte aus dem Gastgewerbe und der Gastronomie, Nachhaltigkeit zu erreichen, Risiken zu mindern und eine Vorreiterrolle in der Kreislaufwirtschaft einzunehmen.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Was bedeutet die BPI-Zertifizierung für mein Gastronomieunternehmen?
Die BPI-Zertifizierung stellt sicher, dass Einwegprodukte wie Tassen, Besteck und Lebensmittelbehälter in kommerziellen Kompostieranlagen sicher und vollständig zersetzt werden, wodurch eine Kontamination organischer Abfallströme verhindert und Ihre Nachhaltigkeitsziele unterstützt werden.
Wie trägt die BPI-Zertifizierung dazu bei, die Betriebskosten für Gastronomieanbieter zu senken?
Durch die Verwendung von BPI-zertifizierten Produkten können Lebensmitteldienstleister die Kontamination ihrer organischen Abfälle erheblich reduzieren, was zu niedrigeren Abfallentsorgungsgebühren, weniger Ausschussladungen durch Komposter und einer effizienteren Abfallbewirtschaftung führt.
Sind BPI-zertifizierte Produkte wirklich frei von schädlichen Chemikalien wie PFAS?
Ja, ab dem 1. Januar 2020 verbietet BPI den absichtlichen Zusatz von PFAS in allen zertifizierten Produkten. Dadurch wird sichergestellt, dass BPI-zertifizierter Kompost sicher und frei von „ewigen Chemikalien“ ist, die die Bodengesundheit schädigen könnten.
Können BPI-zertifizierte Produkte in einem Komposthaufen zu Hause kompostiert werden?
Die BPI-Zertifizierung richtet sich speziell an industrielle Kompostieranlagen, die bei höheren Temperaturen und kontrollierten Bedingungen arbeiten, die für einen vollständigen Abbau erforderlich sind. Die Bedingungen für die Kompostierung zu Hause variieren stark und sind möglicherweise nicht ausreichend.
Wie kann ich überprüfen, ob ein Produkt BPI-zertifiziert ist?
Achten Sie auf das BPI-Zertifizierungszeichen auf dem Produkt oder der Verpackung. Sie können den Zertifizierungsstatus eines Produkts auch überprüfen, indem Sie in der offiziellen BPI-Online-Produktdatenbank nach seinem Namen oder seiner Zertifizierungsnummer suchen.



